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Lamatherapie und AlpakatherapieWarum setzen wir Lamas und Alpakas in der tiergestützten Therapie ein?
Ihr weiches, seidiges Fell wird auch das Vlies der Götter genannt. Lamas und Alpakas sind Geheimnisträger. Wenn man ihnen zuhört und eine innere Verbundenheit mit ihnen herstellt, kann man den "großen Geist" (= Orenda) spüren, der die Tiere, die Natur und die Menschen miteinander verbindet. Wir lernen ohne Worte die Sprache des Lebens. Es ist die Sprache des Herzens, die uns daran erinnert, dass wir alle eins sind, und das unser Bewusstsein immer heil und gesund ist, unabhängig von vermeintlich körperlichen, psychischen und geistigen Handicaps. Durch das Miteinander der Kameliden und Mensch, der Erfahrung von Zugehörigkeit und Angenommen sein entsteht ein Prozess, der heilend auf Körper, Geist und Seele wirkt. Lamas und Alpakas in der tiergestützten TherapieDie Lamas sind zwar neugierige Tiere, dem Menschen gegenüber aber trotzdem zurückhaltend. Das bedeutet, dass sie auf den Menschen nicht zustürmen, sondern immer eine respektvolle Distanz bewahren. Dieses Verhalten begünstigt das Arbeiten mit Menschen, die eine Traumatisierung, phobische Störungen, Kontaktstörungen und autistische Wesenszüge haben. Menschen, die am Anfang sehr ängstlich und ablehnend waren, entwickeln sehr schnell ein Vertrauen zu diesen sanften, liebevollen und gutmütigen Tieren. Lamas laufen sehr stolz und anmutig. Die Bewegungen sind ruhig und überschaubar. Deswegen haben auch Menschen mit Entwicklungsverzögerungen oder Verlangsamungen im kognitiven Bereich (z.B. auch bei Depressionen) keine Schwierigkeiten , wenn sie mit den Tieren laufen und können auch entsprechend gefördert werden. Sie haben große, dunkle Augen und ein sehr weiches Fell, welches zum Kuscheln und Streicheln einlädt. Lamas bewerten nicht. Sie lieben die Menschen bedingungslos und begegnen jedem mit der gleichen neugierigen Offenheit. Ihnen ist es egal ob jemand „anders“ ist. Sie begegnen allen Menschen vorurteilsfrei und nehmen ihn so an, wie er ist.
Das Führen der Lamas in der Natur vermittelt positive Erfahrungen über alle Sinne. Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse mit den Lamas lassen positive Gefühle wie Freude uns Spaß entstehen und ermöglichen so ein nachhaltiges Erlebnis von hohem therapeutischen Wert. Gefördert wird Kontaktverhalten, Selbstvertrauen, Konzentration, Lebensfreude . Im Einzelnen können folgende Ziele in der Lamatherapie/ Alpakatherapie beobachtet werden:
Lamas in der Tiergestützten Therapie sind besonders wertvoll, denn sie sind dem Menschen gegenüber zurückhaltend. Nur des Lamas natürliche Neugier ist es zu verdanken, dass sie eine Bindung gegenüber dem Menschen suchen und aufbauen. Sie haben eine ausgeprägte Individualdistanz und strenge Rangordnung untereinander, die aber nicht auf den Menschen übertragen wird. Lamas kommunizieren viel mit Körpersprache und wecken auch in uns Menschen ein Gefühl des Verstehens und schon bewegen wir uns auf dem Gebiet der nonverbalen Kommunikation. Wir Menschen haben meist verlernt Körpersprache zu erkennen und zu deuten, Lamas spiegeln unsere Emotionen in einer Art und Weise, in welcher sich ausgezeichnete therapeutische Ergebnisse erzielen lassen. Rückmeldungen von Patienten:
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Autor: Birgit Appel-Wimschneider |
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